Sind Männer schlauer als Frauen? Aktuelle Forschungsergebnisse

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Eine britische Studie ergab, dass Männer im Durchschnitt einen höheren Intelligenzquotienten aufweisen als Frauen. Die Untersuchung legt nahe, dass es bei herausragend intelligenten Menschen eine geringere Vertretung des weiblichen Geschlechts gibt.

Studie zeigt: Männer haben im Durchschnitt höheren IQ als Frauen

Forschungsstudie zeigt Unterschiede im durchschnittlichen Intelligenzquotienten (IQ) zwischen Geschlechtern auf

In einer Studie des Zentrums für Psychologie an der Universität Manchester stellten Paul Irwing und Richard Lynn fest, dass Männer ab 14 Jahren im Durchschnitt einen um fünf Punkte höheren IQ aufweisen als Frauen. Zusätzlich ergab die Studie, dass der geschlechtsspezifische Unterschied im IQ umso größer wird, je höher der IQ ist.

Laut einer aktuellen Studie besteht bis zum 14. Lebensjahr kein Unterschied zwischen den Geschlechtern in Bezug auf den IQ. Nach diesem Alter zeigt sich jedoch ein signifikanter Unterschied: Die Anzahl der Männer mit einem IQ über 125 Punkten ist doppelt so hoch wie bei Frauen.

Laut einer Studie zeigt sich ab einem Schwellenwert von 155, der als Merkmal für außergewöhnliche Intelligenz angesehen wird, ein deutliches Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern: Auf fünfeinhalb Männer kommt lediglich eine Frau. Diese Ergebnisse könnten möglicherweise erklären, warum es in Bereichen wie Schachmeisterschaften, Mathematikwettbewerben und Nobelpreisträgern überwiegend mehr männliche Vertreter gibt, so die Aussage von Irwing.

Effizienz am Arbeitsplatz: Frauen zeigen höhere Leistung

Eine Studie von Irwing legt nahe, dass Frauen bei gleichem IQ-Wert als effizienter angesehen werden könnten als Männer. Laut der Studie zeigen Frauen eine höhere Gewissenhaftigkeit und sind besser in der Lage, über längere Zeitspannen zu arbeiten.

In einer umfangreichen Studie wurden insgesamt 100.000 Menschen untersucht, wobei in der ersten Phase 80.000 Probanden und in der zweiten Phase weitere 20.000 Teilnehmer einbezogen wurden. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen gegen Ende des Jahres in einer renommierten britischen Fachzeitschrift für Psychologie veröffentlicht werden.

Wie hoch ist der durchschnittliche Intelligenzquotient der deutschen Bevölkerung?

Bei einem kürzlich durchgeführten bundesweiten IQ-Test mit einer Teilnehmerzahl von 4.000.000 Personen wurden interessante Ergebnisse erzielt. Im Städtevergleich schnitten die Hamburger am besten ab und wiesen den höchsten durchschnittlichen IQ auf. Diese Ergebnisse könnten auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein und werfen ein Licht auf die Intelligenzverteilung in den verschiedenen Regionen Deutschlands.

Hamburg belegt den Spitzenplatz in Deutschland, wenn es um den durchschnittlichen IQ der Bevölkerung geht. Mit einem Wert von 113 zeigt sich die Stadt als Zentrum der Intelligenz. Damit setzt sie sich deutlich von anderen deutschen Städten ab und bietet ein Umfeld, das geistige Potenziale besonders fördert.

Die Ergebnisse der Auswertung des IQ-Tests von Mein-wahres-ich.de, der zwischen März und Oktober 2015 von 4.000.000 deutschen Teilnehmern durchgeführt wurde, liefern Erkenntnisse über den durchschnittlichen Intelligenzquotienten in den 100 größten Städten Deutschlands. Darüber hinaus wurden auch Unterschiede im IQ zwischen verschiedenen Altersgruppen sowie nach Geschlecht analysiert.

Bildungsniveau im Städtevergleich: Wie steht Deutschland da?

Im Städtevergleich zeigt sich, dass Hamburg mit einem IQ von 113 leicht die Spitzenposition einnimmt, gefolgt von Karlsruhe mit einem Wert von 112. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Hamburger und Karlsruher überdurchschnittlich hohe Intelligenzquotienten aufweisen. Im Vergleich zu den anderen untersuchten Städten konnten sie sich an die Spitze setzen.

Aktuelle Infografik: Sind Männer schlauer als Frauen? (Foto: obs/fabulabs GmbH/Mein-wahres-Ich.de)

Aktuelle Infografik: Sind Männer schlauer als Frauen? (Foto: obs/fabulabs GmbH/Mein-wahres-Ich.de)

Altersgruppe mit höchstem Intelligenzquotienten identifiziert: Menschen mittleren Alters

In der Auswertung nach Altersgruppen ergab sich eine klare Tendenz: Personen im mittleren Alter erzielten die höchsten Punktzahlen. Insbesondere die Altersgruppe der 41- bis 50-Jährigen erreichte einen durchschnittlichen Intelligenzquotienten (IQ) von 112. Im Vergleich dazu erzielten Personen unter 20 Jahren lediglich einen durchschnittlichen IQ von 102. Allerdings zeigte sich bei Personen über 50 Jahren wieder ein leichter Rückgang des Durchschnitts-IQ.

Studie enthüllt Unterschiede in der Intelligenz zwischen den Geschlechtern

Die Ergebnisse von Intelligenztests zeigen, dass Männer im Durchschnitt einen IQ von 107 erreichen, während Frauen einen durchschnittlichen IQ von 105 aufweisen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Unterschiede so gering sind, dass sie statistisch betrachtet keinen signifikanten Unterschied darstellen. Es gibt keine hinreichenden Beweise, um von einer realen geschlechtsspezifischen Intelligenzunterschied zu sprechen. Es ist jedoch interessant festzustellen, dass Männer tendenziell bessere Leistungen in den Bereichen Zahlenreihen und Logik-Aufgaben erbringen.

Große IQ-Studie: 4 Millionen Tests ausgewertet – Ergebnisse überraschen!

Der IQ-Test basiert auf einer umfangreichen Datenbasis von 4.000.000 durchgeführten Tests, die im Zeitraum von März bis Oktober 2015 stattfanden. In jeder teilnehmenden Stadt nahmen mindestens 10.000 Personen an dem Test teil. Vor der eigentlichen Live-Untersuchung wurden zunächst 10.000 Probestichproben genommen, um den korrekten Durchschnittswert von 100 zu ermitteln. Erst nach Abschluss dieser Voruntersuchung erfolgte die Auswertung der Daten von den 4 Millionen Teilnehmern.

Studie zeigt Zusammenhang zwischen Intelligenz, Einkommen und Klima auf

Die bereitgestellten Informationen basieren auf einer umfangreichen Analyse internationaler Studien zum Intelligenzquotienten (IQ). Dabei wurden Daten aus den Jahren 2000 bis 2019 zum Durchschnittseinkommen und den staatlichen Bildungsausgaben herangezogen, um Zusammenhänge und mögliche Korrelationen zu untersuchen.

Der Flynn-Effekt, benannt nach dem Entdecker James R. Flynn im Jahr 1984, zeigt einen kontinuierlichen Anstieg des durchschnittlichen Intelligenzquotienten (IQ) in westlichen Industrieländern im Laufe der Zeit. Untersuchungen in den nachfolgenden Jahren haben diesen Effekt weiter erforscht und bestätigt, und heute gibt es eine Vielzahl von Studien, die diesen Trend beobachten. Es wird angenommen, dass der IQ im Durchschnitt um etwa 0,3 bis 0,5 Punkte pro Jahr zunimmt. Interessanterweise scheint dieser Anstieg bei Frauen schneller zu sein als bei Männern. Allerdings gibt es auch Länder, in denen der umgekehrte Flynn-Effekt beobachtet wird, was auf einen Rückgang des durchschnittlichen IQ hinweist.

Sind Männer schlauer als Frauen?
Tabelle: Intelligenz in Relation zu Einkommen und Klima
Platz Land IQ Ø Einkommen Bildungs­ausgaben pro Einwohner Ø Tages­höchst- Temperatur
1 Hongkong 106 31.536 ? 1.075 ? 26,2 °C
2 Japan 106 36.591 ? 1.121 ? 19,2 °C
3 Singapur 106 36.663 ? 1.177 ? 31,5 °C
4 Taiwan 106 26,9 °C
5 China 104 4.157 ? 151 ? 19,1 °C
6 Südkorea 103 20.370 ? 847 ? 18,2 °C
7 Niederlande 101 40.497 ? 1.960 ? 14,4 °C
8 Finnland 101 38.147 ? 2.238 ? 8,2 °C
9 Kanada 100 35.912 ? 1.684 ? 7,4 °C
10 Nordkorea 100 15,2 °C
11 Luxemburg 100 63.686 ? 3.001 ? 14,6 °C
12 Macau 100 39.384 ? 1.188 ? 26,0 °C
13 Deutschland 100 35.650 ? 1.554 ? 13,8 °C
14 Schweiz 100 63.119 ? 2.924 ? 15,2 °C
15 Estland 100 12.300 ? 611 ? 10,1 °C
16 Australien 99 38.364 ? 1.914 ? 24,3 °C
17 Vereinigtes Königreich 99 36.354 ? 1.717 ? 12,9 °C
18 Grönland 99 26.511 ? 3.710 ? 0,4 °C
19 Island 99 42.076 ? 3.161 ? 8,1 °C
20 Österreich 99 38.084 ? 1.924 ? 13,1 °C
21 Ungarn 99 10.175 ? 479 ? 16,6 °C
22 Neuseeland 99 26.919 ? 1.713 ? 17,4 °C

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