Roboter in der Hotellerie als Alternative zu fehlenden Fachkräften

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Die Mitarbeiter des Parkhotels Cup Vitalis haben einen neuen Mitarbeiter, der für seine geräuschlose Art der Geschirrabholung bekannt ist. Er hat sich schnell bei allen beliebt gemacht, sogar bei den Gästen, die gerne Streiche mit ihm spielen.

Revolution im Service-Bereich: Cupy erleichtert die Arbeit im Bad Kissinger Parkhotel

Seit knapp zwei Wochen gibt es im Restaurant des Bad Kissinger Parkhotel Cup Vitalis einen neuen Mitarbeiter: den Service-Roboter Cupy. Obwohl manche Mitarbeiter anfangs skeptisch waren, hat er sich schnell als äußerst nützlicher Helfer erwiesen. Cupy übernimmt den Transport des schmutzigen Geschirrs und entlastet so das Personal. Die Mitarbeiter schätzen seine Arbeit sehr und betrachten ihn inzwischen als unverzichtbaren Freund. Auch die Gäste sind begeistert von dem kleinen Roboter und geben ihm viel Aufmerksamkeit.

Cupy, der sprechende Roboter-Kollege

Ein chinesischer Hersteller hat den Laufroboter Cupy entwickelt, der auf seinen vier Abstellflächen eine Nutzlast von bis zu 60 Kilogramm tragen kann. Der Roboter wird von Sensoren an der Decke des Restaurants geführt und bewegt sich auf direktem Weg zwischen den acht Service-Stationen, dem Kellner-Office und der Spülküche. Unsere Gäste werden von dem Roboterbetrieb nicht gestört.

Wenn sich ein Gast in den Weg des Roboters stellt, erkennt die Gesten-Erkennung des Roboters das Hindernis und meldet über das Sprachmodul: „Entschuldigen Sie bitte, könnten Sie mir bitte Platz machen?“ Wenn der Gast nicht reagiert, wird der Roboter das Hindernis umfahren und seinen programmierten Weg fortsetzen.

Die Erhebung der Laufwege von Praktikanten der Hotelfachschule in Straßburg vor einigen Monaten zeigte, dass die Service-Mitarbeiter täglich zwischen fünf und sieben Kilometer zurücklegen, um das schmutzige Geschirr in die Spülküche zu bringen. Um dem Personal mehr Zeit für den Kundenservice zu geben, entschied sich Muller, den neuen Sammel- und Laufroboter im Cup Vitalis zu verwenden.

Wir haben mit dem neuen Mitarbeiter eine tolle Wahl getroffen, da er in der Lage ist, ganztägig zu arbeiten, ohne eine Pause einzulegen. Zusätzlich ist es ein Vorteil, dass er keinen Urlaub benötigt und auch niemals krank wird, was uns als Arbeitgeber entlastet.

Roboter Cupy wird von den Mitarbeitern hochgeschätzt!

Jennifer Winterstein war zunächst skeptisch gegenüber dem Roboter-Kollegen Cupy. Aber schon nach wenigen Tagen hat sie seine Vorteile erkannt. Die einfache Bedienung über die Digitalanzeige und die Entlastung des Personals sind sehr positiv. Auch die Gäste im Restaurant zeigen großes Interesse an dem Roboter und machen oft Fotos von ihm.

Der Laufroboter Cupy wird von manchen Gästen absichtlich herausgefordert, indem sie versuchen, in seine Route zu gelangen. Deshalb denkt das Personal darüber nach, ein weiteres Gerät zu erwerben, um sicherzustellen, dass alle Gäste eine schnelle und zuverlässige Bedienung erhalten.

Wir müssen uns erst einmal mit den praktischen Herausforderungen des Einsatzes des ersten Roboters auseinandersetzen, bevor wir weitere Schritte unternehmen. Wenn wir sehen, dass der Roboter erfolgreich ist und unsere Bedürfnisse erfüllt, können wir über eine zweite Investition nachdenken.

Laut Muller könnte ein Roboter in der Bar als Sicherheitspersonal eingesetzt werden, um unerwünschte Gäste zu identifizieren und auszuschließen. Obwohl diese Idee vielversprechend klingt, gibt es viele rechtliche und ethische Fragen, die gelöst werden müssten, bevor sie in die Tat umgesetzt werden könnte.

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