Erfolgreiche Diagnostik und Therapie im KfH-Nierenzentrum Günzburg

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Seit 1983 ist Heidrun Mayer eng mit dem KfH-Nierenzentrum Günzburg verbunden und erhält hier eine umfassende nephrologische Betreuung. Dank der regelmäßigen Diagnostik und Therapie des KfH-Teams konnten viele Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden. Seit dem 15. Oktober gehört Dr. med. Markus Schüler zum Ärzteteam des KfH-Nierenzentrums und bringt seine Expertise ein, um die Versorgung der Patientinnen und Patienten weiter zu verbessern.

KfH-Nierenzentrum Günzburg: Rettung für Heidrun Mayers Nierenversagen

Im Jahr 1982 wurden Heidrun Mayers Nieren aufgrund einer Autoimmunerkrankung funktionslos. Zu diesem Zeitpunkt war sie gerade einmal 20 Jahre alt und begann mit dreimal wöchentlichen Fahrten nach Augsburg zur Dialyse. Glücklicherweise eröffnete das KfH-Nierenzentrum Günzburg im Januar 1983 und übernahm ihre Betreuung. Seitdem konnte sie hier die notwendige nephrologische Versorgung in Anspruch nehmen.

Für Heidrun Mayer war die Eröffnung des KfH-Nierenzentrums Günzburg im Jahr 1983 eine bedeutende Erleichterung. Die Dialysebehandlungen waren nun viel näher an ihrem Wohnort und dadurch wesentlich zeitsparender. Nach ihrer Nierentransplantation im Jahr 1986 konnte sie ein weitgehend normales Leben führen, einschließlich einer beruflichen Tätigkeit, sportlicher Aktivitäten und der Renovierung ihres Hauses in Burgau. Während dieser Zeit besuchte sie regelmäßig die Kontrolluntersuchungen bei Dr. med. Hartmut Winter, dem leitenden Arzt des KfH-Nierenzentrums Günzburg.

Seit dem Versagen der Spenderniere vor zwei Jahren unterzieht sich die heute 62-jährige Patientin regelmäßig der Dialysebehandlung im KfH-Zentrum. Trotz dieser Rückschläge lässt sie sich nicht entmutigen und steht weiterhin auf. Sie hat bereits wieder die Hoffnung auf eine Nierentransplantation und ist auf der Warteliste.

Als langjähriger Betreuer im KfH-Nierenzentrum hob Dr. med. Hartmut Winter die besondere Verbindung hervor, die sich über die Jahre zwischen den Patienten und dem medizinischen Team entwickelt hat. Anlässlich des KfH-Jubiläums bedankte er sich im Namen des gesamten Teams bei Heidrun Mayer, einer der ersten Patientinnen, für ihre langjährige Treue und Unterstützung. Dies unterstreicht die Wichtigkeit einer kontinuierlichen und vertrauensvollen Betreuung in der nephrologischen Versorgung.

Neuer Standort: KfH-Nierenzentrum Günzburg ab April 1997

1983 wurde das KfH-Nierenzentrum in den Räumlichkeiten der Klinik Günzburg eröffnet und bot damals 16 Dialyseplätze. Im Jahr 1997 erfolgte der Umzug in einen eigenen Neubau auf dem Klinikgelände, wo nun 34 Behandlungsplätze zur Verfügung stehen. Zudem verfügt das Zentrum über spezielle Räumlichkeiten für die nephrologische Sprechstunde. Neben der Dialysebehandlung im Zentrum betreut das KfH-Team auch Heimdialysepatienten, die ihre Behandlung selbstständig zu Hause durchführen können.

Das Hauptaugenmerk der nephrologischen Sprechstunde im KfH-Nierenzentrum liegt auf der Prävention und Früherkennung von chronischen Nierenfunktionsstörungen und den damit verbundenen Folgeerkrankungen. Des Weiteren wird eine umfassende Betreuung für Patienten nach einer Nierentransplantation angeboten.

Mit dem Eintritt von Dr. med. Markus Schüler zum ärztlichen Team am 15. Oktober 2023 erweitert das KfH-Nierenzentrum seine Expertise und kann dadurch eine noch umfassendere Versorgung für Patientinnen und Patienten mit Nierenkrankheiten gewährleisten.

Umfassende nephrologische Versorgung für Patienten im KfH-Nierenzentrum Günzburg

Seit mehr als 35 Jahren bietet das KfH-Nierenzentrum Günzburg eine umfassende nephrologische Betreuung für nierenkranke Patientinnen und Patienten. Die wohnortnahe Dialysebehandlung und die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen ermöglichen eine effektive Diagnostik und Therapie. Die Geschichte von Heidrun Mayer zeigt, wie wichtig diese Betreuung für ein weitgehend normales Leben sein kann.

Neben der stationären Dialysebehandlung bietet das KfH-Nierenzentrum auch Unterstützung für Heimdialysepatientinnen und -patienten, die ihre Behandlung eigenständig zu Hause durchführen können. Besonders wichtig ist dem Zentrum die Prävention und Früherkennung von chronischen Nierenfunktionsstörungen sowie die Nachbetreuung von nierentransplantierten Menschen. Mit dem neuen Mitglied im ärztlichen Team, Dr. med. Markus Schüler, wird die Expertise des Zentrums weiter ausgebaut, um die Versorgung der Patientinnen und Patienten kontinuierlich zu verbessern.

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